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Feierliche Eröffnung der Kunst-Installationen an den Haltestellen Karl z’Neuhub und Engelhof

Die Kunstwerke, die im Rahmen von „Kunst erFAHRen“ im Kulturhauptstadtjahr 2024 an mehreren Haltestellen der Traunseetram entstehen, werden laufend erweitert. Die Haltestelle Karl z´Neuhub wurde vergangene Woche zu einem verbindenden Kunstraum. Am Bahnhof Engelhof findet man seit Freitag bleibende Kunst-Installationen zum Thema „Reisen“. Weitere Kunstwerke entlang der Traunseetram werden bereits im Juli folgen.

Die Kunstwerke, die im Rahmen von „Kunst erFAHRen“ im Kulturhauptstadtjahr 2024 an mehreren Haltestellen der Traunseetram entstehen, werden laufend erweitert. Die Haltestelle Karl z´Neuhub wurde vergangene Woche zu einem verbindenden Kunstraum. Am Bahnhof Engelhof findet man seit Freitag bleibende Kunst-Installationen zum Thema „Reisen“. Weitere Kunstwerke entlang der Traunseetram werden bereits im Juli folgen.

Kunst erFAHRen

Anfang des Jahres wurde bereits die Haltestelle Klosterplatz mit dem Kunstwerk „How Much Weight Can a Boat Carry?“ / „Can a Boat Carry Its Own Weight?“ feierlich eröffnet. Dieses Werk beschäftigt sich mit Mobilität und Transport in Bezug auf Lebensstil, Lebensweise und Zukunft. Nun folgten die Haltestellen Karl z’Neuhub in Gschwandt und Bahnhof Engelhof in Gmunden als künstlerische Experimentierfelder im Rahmen der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024.

Die Traunseetram, sowohl innerstädtisches Verkehrsmittel, als auch Regionalbahn verbindet Menschen mit Kulturhauptstadt-Orten, Geschichte, Tradition und Moderne. Fahrgäste können im Kulturhauptstadtjahr nachhaltige Kunst-Installationen an mehreren Haltestellen erFAHRen, Kunst hautnah erleben und Visionen zu Energie und Mobilität entdecken. Zwischen Gmunden und Vorchdorf verbindet die Traunseetram nicht nur Menschen, sondern auch Kulturhauptstadtorte und eröffnet völlig neue Zugänge zur Mobilität.

Bahnhof Engelhof: Subtile Installationen zum Thema „Reisen“

Unter der Leitung von Univ.-Prof. MMag. Anna Jermolaewa und betreut von Hannes Zebedin präsentierte das Institut für Bildende Kunst – Abteilung Experimentelle Gestaltung – der Kunstuniversität Linz subtile Installationen zum Thema Reisen. „Bei künstlerischen Projekten ist immer die Frage, wie weit kann man gehen oder was erlaubt oder gewünscht ist. Seitens Stern & Hafferl Verkehr sind keine Limits gesetzt worden, was selten passiert,“ betont Hannes Zebedin, Bildender Künstler, die gute Zusammenarbeit in der Planung und Realisierung der Kunstwerke.

Haltestelle Karl z’Neuhub: „Chaos pur“

Geleitet von Univ.-Prof. Mag.art. Ali Janka und Univ.-Prof. Tobias Urban (Geletin) zeigte das Institut für Bildende Kunst – Abteilung Bildhauerei und transmedialer Raum – ephemere Skulpturen und musikalische Interventionen an der Haltestelle Karl z´Neuhub. Chaos pur war das Motto dieser Haltestelle, die Tradition und Moderne an diesem Abend perfekt verbunden hat. „Die Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 ermöglicht neue Erfahrungen, die vorher undenkbar waren. Man sieht, wie Kultur sich bewegt, wie Kunst verbindet, und zwar die Tradition mit der Modernen, mit dem Neuen und damit wirklich ganz neue Denkräume aufmacht und auch neue Visionen ermöglicht. Man nimmt alles mit und es geht nichts verloren. Es verändert sich und transformiert sich nur und das hat man heute sehr, sehr schön gesehen.“ erzählt Elisabeth Schweeger, Künstl. GF Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024.

Ein besonderes Erlebnis, auch für die Mitwirkenden – wie ein Musiker der extra angereisten, regionalen Musikkapellen kommentiert: „Ich bin jetzt seit ungefähr knapp 50 Jahren Musiker, aber sowas wie heute habe ich noch nie erlebt, nämlich gegeneinander, aber doch miteinander, das war absolut spannend.“

Die Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft freut sich über die zahlreichen Besucher und den inspirierenden Abend, an dem Kunst und Mobilität in einzigartiger Weise miteinander verbunden wurden. Die nachhaltigen Kunstinstallationen können im Kulturhauptstadtjahr Salzkammergut 2024 und darüber hinaus besichtigt werden. Mit Kunstobjekten aus dem Energie AG-Jugendprojekt „Für die Welt, in der ich leben möchte“ werden ab Anfang Juli weitere sieben Haltestellen entlang der Traunseetram bespielt. Beim Hörtheater „Unterwegs“ kann man in der Traunseetram eine einzigartige künstlerische Erfahrung auf der Strecke von Gmunden nach Vorchdorf erleben.


Günter Neumann, Geschäftsführer der Stern & Hafferl Verkehrsgesellschaft, sagt: „Kunst ist ein innovativer Denkprozess und Innovation brauche ich auch in Unternehmen. Kunst erFAHRen ist eine sehr große Bereicherung und ein Grund mehr, die Fahrt mit der Traunseetram zu genießen. Wir sind sehr stolz, damit ein aktiver Teil der Kulturhauptstadt Salzkammergut 2024 zu sein.“

Hier finden Sie die Bilder: