Neben vielen Kunstinteressierten durften wir bei er Eröffnung auch einige Vertreter aus Kultur und Politik begrüßen. Es waren unter anderem: Bürgermeister Stefan Krapf, Nationalratsabgeordnete Elisabeth Feichtinger, Alfred Mittermair von der LAUFEN Austria AG, sowie die Künstlerische Geschäftsführerin der Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024 Prof. Elisabeth Schweeger und die Künstlerinnen der Haltestelle von der Universität für angewandte Kunst Wien, Abteilung Skulptur & Raum Olga Mathilde Gärtner (DE), Luise Nezberte (LV), Magdalena Stückler (AT) und Janine Weißengruber (AT) unter der Leitung von Prof. Hans Schabus und der Projektbetreuung von Eva Engelbert.
Die Künstlerinnen beschreiben ihr Kunstwerk wie folgt:
Die weißen Keramikelemente am Dach und Boden der bootförmigen Tramstation am Klosterplatz stehen für physische Ressourcen und Produkte, auf die wir als Gesellschaft angewiesen sind, aber auch für immaterielle Werte, Sitten und Bräuche. Welche davon wollen wir beibehalten? Welche abwerfen? Das gelbe Paddel soll daran erinnern, dass wir als demokratische Gemeinschaft die Wahl haben, in welche Richtung unser kollektives „Boot“ steuert. Es repräsentiert die Chance, positive Veränderungen herbeizuführen und Kurs in eine nachhaltigere Zukunft aufzunehmen.
Für die Keramikelemente ergab sich eine direkte Zusammenarbeit mit dem Sanitärkeramikhersteller LAUFEN, der einen wichtigen Teil der lokalen Industrie von Gmunden bildet.
Die künstlerische Intervention entstand im Rahmen von Kulturhauptstadt Europas Bad Ischl Salzkammergut 2024 in Kooperation mit Stern & Hafferl Verkehr und der Universität für angewandte Kunst Wien.